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DIE GESCHICHTE

RUMÄNIENS UND DER VOLKSGRUPPE DER ROMA

Die Geschichte Rumäniens

Rumänien liegt in der Übergangszone zwischen Mittel- und Südeuropa und grenzt im Südosten an das Schwarze Meer. Es wird vom Norden bis in den Südwesten in einem S-förmigen Bogen von den Karpaten durchzogen. Rumänien ist ein malerisches Land reich an Geschichte und Kultur, aber mit einer schweren Vergangenheit, die es immer noch nicht ganz überwunden hat. Nach 40 Jahren kommunistischer Herrschaft erhob sich das rumänische Volk und lehnte sich gegen seine grausamen Herrscher auf. Nach dem Fall des Kommunismus im Jahr 1989, erlebte das Land eine Reihe politischer und wirtschaftlicher Reformen, die schließlich zum Beitritt in die Europäische Union am 1. Januar 2007 führten.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges waren Teile des Landes von der UdSSR besetzt und Rumänien wurde zur sozialistischen Republik.
1965 kam Nicolae Ceausescu an die Macht und etablierte hinter dem dicht verschlossenen Eisernen Vorhang einen neo-stalinistischen Polizeistaat. Er trieb das vormals einigermaßen wohlhabende Land in eine Hungersnot. Um die bis 1982 aufgelaufenen 10 Milliarden Dollar Auslandsschulden zurück zu zahlen, plünderte Ceausescu die rumänische Wirtschaft und exportierte alles, was greifbar war. Das Land erlebte schrecklichen Mangel an Nahrungsmitteln, Treibstoff und anderen notwendigen Dingen. Ein vom Militär gestützter Putsch im Dezember 1989 führte schließlich zu Ceausescus Sturz, seiner Verurteilung und Hinrichtung. 

Während des Ceausescu-Regimes litt das rumänische Volk große Not. Alles war reglementiert: Von der Zahl der Kinder, die eine Familie haben sollte, bis zur Uhrzeit, wann abends das Licht gelöscht werden musste. Dieses brutale System verursachte riesige Probleme. Die Menschen in Rumänien leiden bis heute an den Folgen und sind noch immer damit beschäftigt, sich ihr Leben in Freiheit aufzubauen.

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 entdeckte man überfüllte Waisenhäuser, in denen Kinder unter unmenschlichen Bedingungen vor sich hinvegetierten. Weder ihre „Pfleger“ noch der Staat kümmerten sich um sie. Man fand sie in Lumpen gewickelt, voll von Schmutz und Kot. Sie waren an ihre Bettchen gefesselt und hatten unvorstellbaren körperlichen und emotionalen Missbrauch erlebt. Als diese Meldungen und Bilder um die Welt gingen, kamen viele Menschen um zu helfen. 

Auch wenn sich diese Zustände geändert haben und die Regierung versucht, das Aussetzen von Babys zu verhindern, werden laut UNICEF noch immer 9.000 Babys pro Jahr allein gelassen. „Mütter setzen ihre Kinder im allgemeinen deshalb aus, weil sie nicht die Mittel haben sie groß zu ziehen“. Bis heute sucht Rumänien nach Lösungen, um diesen Kindern zu helfen, in einer sicheren, gesunden und liebevollen Umgebung aufzuwachsen.

WARUM RUMÄNIEN?

DAS VOLK DER ROMA

WER SIND DIE ROMA?

Die Roma sind die größte und am stärksten wachsende ethnische Minderheit in Europa. Ursprünglich in Indien ansässig, wanderten sie nach Europa aus. In Rumänien befindet sich nun die größte ihrer Volksgruppen. Ihre Kultur ist traditionsreich und vielfältig, allerdings leben die Roma auch heute noch in Armut am Rande der europäischen Gesellschaft und leiden unter Diskriminierung und Vorurteilen. Wenn Sie mehr über die Geschichte und Kultur der Roma erfahren möchten, klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link. 

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